In einer aufstrebenden Firma gibt es viele „Hüte“ und diese sind auch erwünscht. Denn Firmenentscheidungen, strategisch und operativ, sind zunehmend komplex, insbesondere wenn disruptive Ereignisse sich häufen. Alle Verantwortlichen und Projektbeteiligte sollten daher vereint mit einer stabilen Wertegemeinschaft gemeinsame Ziele ansteuern. Nicht der Veränderung wegen verändern. Und auch manchmal abwarten, um Risiken zu vermeiden.
In Unternehmen gibt es immer zwei Pole: Bewahrende und Verändernde. Beide haben ihre Rechtfertigung. Beide gestalten den Weg in die Zukunft. Richtig eingesetzt, tragen sie zum Erfolg bei. In guten Zeiten haben sie sich miteinander arrangiert und in den Abteilungen angesiedelt, wo genau die jeweilige Haltung vorrangig benötigt wird. Was aber, wenn Krisen oder rasante Marktveränderungen auftreten? Dann geht es bei allen um Change-Management. Wie schaffen wir das? Wie gehen wir mit unseren Mitarbeitenden voran?
Das Bessere ist der Feind des Guten, wusste schon Voltaire
Beim Thema Veränderung gibt es neben den teilweise disruptiven externen Faktoren eben auch massive interne emotionale Realitäten. Sie werden von verschiedenen Generationen im Mitarbeiterzyklus anders wahrgenommen. Jede Fachkraft hat andere Skills, Erfahrungen und Perspektiven. Jeder Kunde ist anders. Jeder Prozess, der mit unserer Methodologie und Integrationsplattform automatisiert und digitalisiert wird, ist anders. Aber es gilt immer: People are People. Wir sind Menschen, unsere Kunden sind Menschen. Was uns verbindet ist gegenseitiges Vertrauen. Als Menschen, als Profis in unseren Jobs und auch als Wesen, die Mitgefühl empfinden können. Digitalisierungs- und Changemanagement-Projekte können im Rahmen Industrie 4.0 durchweg vollumfänglich gut gelingen. Wenn wir ein Team aus Bewahrern und Veränderern für ein gemeinsames Ziel vereinen. Kontinuierlich. Mit Respekt.
Vier Hilfsmittel, um Bedenken bei Veränderung zu adressieren
Wir kennen die Ängste vor interner Veränderung. Wir kennen aber auch die Kosten der Stagnation und die Ängste unserer Kunden, welche schlichtweg den ersten Schritt nie gewagt haben. Hier ein kleiner Leitfaden, der Ihnen im eigenen Wertegefüge hilft, Change-Management in Ihrem Digitalisierungs-Projekt voranzutreiben. In einer volatilen Welt, in der die Disruption inzwischen die Normalität darstellt.
1. Betonen Sie die Vorteile des Neuen mit Respekt vor dem Alten:
Anstatt sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, wie Ihr Produkt bestimmte Aufgaben oder Rollen optimieren und automatisieren kann, betonen Sie die Vorteile, die es für die gesamte Organisation bringen wird. Zum Beispiel kann Ihr Produkt IT-Experten und Expertinnen ermöglichen, sich auf komplexere und strategischere Aufgaben zu konzentrieren, welche menschliche Expertise erfordern und damit allein mehr Sinn in der Arbeit geben, während wiederkehrende und zeitaufwändige Aufgaben vom „System“ abgearbeitet werden.
2. Fokussieren Sie auf die Kooperation:
Erklären Sie, wie das eingeführte Produkt dabei unterstützt, eigene Fähigkeiten zu verbessern, um die Gesamteffizienz zu steigern, anstatt es als Ersatz für einzelne Jobs zu betrachten. Auch durch den Umgang mit neuen Techniken entwickeln sich Ihre Mitarbeitenden weiter und qualifizieren sich entsprechend früher für neue Anforderungspotentiale im HR-Markt. Mitarbeitende werden auch dadurch gebunden, dass sie deren persönliche Weiterentwicklung im Unternehmen ermöglicht bekommen.
3. Bieten Sie Schulungen an:
Weil Ihr Projekt immer einige Umschulungen oder Schulungen erfordert, bieten Sie Ressourcen an, um IT-Experten und Citizens bei der Weiterentwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen. Geben Sie ihnen die Chance, sich dabei neu zu erfinden und in der Komfortzone des eigenen Unternehmens zu platzieren. Sie signalisieren damit, dass Ihr Unternehmen in die berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden investiert, statt Bedenken hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit zu schüren.
4. Fördern Sie offene und ehrliche Kommunikation, stellen Sie hierfür Regeln und Werte auf, welche Ihre Firma ausmachen:
Ermutigen Sie Menschen glaubhaft, Bedenken und Fragen zu äußern ohne Angst vor Ausgrenzung und vor allem: Seien Sie transparent und ehrlich in Ihren Antworten und lassen Sie Taten folgen. Dies wird Vertrauen und gegenseitiges Verständnis aufbauen und dazu führen, die Qualität der Implementation basierend auf Feedback deutlich zu verbessern.
Überzeugen Sie sich selbst und damit auch Ihr Umfeld, dass dieses gemeinsame Projekt dazu dient, dass Teams sich integrieren und effizienter zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Firma auch in der Zukunft zu gewährleisten. Darum geht es.
Die Gefühle auf dem Weg der Veränderung dahin machen Ihre Firma achtsam, lebendig, einzigartig. Diesen Weg unterstützen wir als Menschen und als Experten der Integration.
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25 Jahre Expertise für Ihren Erfolg.
Unsere Teams verfügen über langjährige Erfahrungen in der Durchführung erfolgreicher Digitalisierungsprojekte. Nutzen Sie diese Expertise für Ihre Automatisierungspotenziale. Die Methodik dahinter stellen wir Ihnen im Zuge gemeinsamer Projekte zur Verfügung, damit Sie Ihre digitalen Herausforderungen effektiv angehen können.
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