Technologie
Ebenen der Integration: Darf’s ein bisschen mehr sein?
1. Datenintegration
Dieser Schritt steht am Beginn jedes Integrationsvorhabens. Verfügt ein Unternehmen nicht über eine allumfassende Enterprise-Datenbank, dann sollen – als Minimalvariante – zumindest die zahlreichen internen Datenbanken miteinander verbunden werden, damit diese Daten untereinander austauschen können. Dies kann vollständig (komplette Synchronisation) oder selektiv (selektive Synchronisation) erfolgen.
Der Ansatz gilt aus gutem Grund als risikobehaftet: Zum einen können für die Anwendungssysteme auf den Datenbanken Inkonsistenzen entstehen, zum anderen erweisen sich die gespeicherten Datenmengen für komplette Synchronisationen oft als zu groß.
2. Complex Event Processing
Erkennt ein Integrationssystem Zustände in den transportierten und transformierten Datenströmen und löst auf dieser Basis definierte Ereignisse aus, spricht man von Complex Event Processing. Diese Ebene ermöglicht die Abbildung von Bedingungen bzw. Regeln für die Datensynchronisation und das situative Anstoßen weiterer Verarbeitungsschritte.
3. Applikationsintegration
Wenn Sie Prozesse automatisieren wollen, stoßen Sie mit dem einfachen Austausch von Daten zwischen Systemen schnell an Grenzen. Z. B. müssen integrierte Systeme nach dem Erhalt von Datensätzen diese entsprechend ihrer Logiken weiterverarbeiten. Eine Applikationsintegration macht es möglich, innerhalb der integrierten Systeme ausgewählte Funktionen automatisiert zu starten und die Ergebnisse weiterzuverarbeiten bzw. diese Verarbeitung zu überwachen. Auf diese Weise lassen sich sogenannte Drehstuhlschnittstellen und die damit oft verbundene manuelle Datenerfassung automatisieren. Geschäftsprozesse, die über mehrere Anwendungssysteme laufen, können so nahezu vollständig digitalisiert werden.
4. Prozessintegration
In den meisten Unternehmen werden Prozesse anders gelebt, als sie definiert sind. Diese Abweichungen resultieren aus der Notwendigkeit, Prozesse kontinuierlich zu optimieren und marktbedingt anzupassen. Bei den damit korrespondierenden Änderungen in den Anwendungssystemen den Blick für das große Ganze zu bewahren, die Kosten im Rahmen zu halten und fristgerecht zu liefern – das sind heute die größten Herausforderungen für eine IT-Abteilung. Bezieht man zudem neue Releases der prozessführenden Anwendungen im Unternehmen mit ein oder berücksichtigt, dass diese Systemlandschaft ebenfalls lebt, gewinnen Integrationsvorhaben nochmals an Komplexität.
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Dr. Stefan Hennig
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