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Ebenen der Integration: Darf’s ein bisschen mehr sein?

Die Systemintegration kann in vier Ebenen aufgeteilt werden, die sich hinsichtlich Komplexität, Kosten und Nutzen unterscheiden. TRANSCONNECT® bildet alle dieser vier Integrationsstufen ab.

1. Datenintegration

Dieser Schritt steht am Beginn jedes Integrationsvorhabens. Verfügt ein Unternehmen nicht über eine allumfassende Enterprise-Datenbank, dann sollen – als Minimalvariante – zumindest die zahlreichen internen Datenbanken miteinander verbunden werden, damit diese Daten untereinander austauschen können. Dies kann vollständig (komplette Synchronisation) oder selektiv (selektive Synchronisation) erfolgen.

Der Ansatz gilt aus gutem Grund als risikobehaftet: Zum einen können für die Anwendungssysteme auf den Datenbanken Inkonsistenzen entstehen, zum anderen erweisen sich die gespeicherten Datenmengen für komplette Synchronisationen oft als zu groß.

TRANSCONNECT® bietet innovative Lösungen, um die Risiken einer Datenintegration signifikant zu senken.

2. Complex Event Processing

Erkennt ein Integrationssystem Zustände in den transportierten und transformierten Datenströmen und löst auf dieser Basis definierte Ereignisse aus, spricht man von Complex Event Processing. Diese Ebene ermöglicht die Abbildung von Bedingungen bzw. Regeln für die Datensynchronisation und das situative Anstoßen weiterer Verarbeitungsschritte.

Ob CEP der erfolgversprechende Ansatz für die Integration Ihrer IT-Landschaft ist, finden wir schnell in einem gemeinsamen Gespräch heraus.

3. Applikationsintegration

Wenn Sie Prozesse automatisieren wollen, stoßen Sie mit dem einfachen Austausch von Daten zwischen Systemen schnell an Grenzen. Z. B. müssen integrierte Systeme nach dem Erhalt von Datensätzen diese entsprechend ihrer Logiken weiterverarbeiten. Eine Applikationsintegration macht es möglich, innerhalb der integrierten Systeme ausgewählte Funktionen automatisiert zu starten und die Ergebnisse weiterzuverarbeiten bzw. diese Verarbeitung zu überwachen. Auf diese Weise lassen sich sogenannte Drehstuhlschnittstellen und die damit oft verbundene manuelle Datenerfassung automatisieren. Geschäftsprozesse, die über mehrere Anwendungssysteme laufen, können so nahezu vollständig digitalisiert werden.

Sind Doppelerfassung von Daten oder Prozess-/Medienbrüche bei Ihnen ein Thema? TRANSCONNECT® minimiert diese Probleme schnell und effizient.

4. Prozessintegration

In den meisten Unternehmen werden Prozesse anders gelebt, als sie definiert sind. Diese Abweichungen resultieren aus der Notwendigkeit, Prozesse kontinuierlich zu optimieren und marktbedingt anzupassen. Bei den damit korrespondierenden Änderungen in den Anwendungssystemen den Blick für das große Ganze zu bewahren, die Kosten im Rahmen zu halten und fristgerecht zu liefern – das sind heute die größten Herausforderungen für eine IT-Abteilung. Bezieht man zudem neue Releases der prozessführenden Anwendungen im Unternehmen mit ein oder berücksichtigt, dass diese Systemlandschaft ebenfalls lebt, gewinnen Integrationsvorhaben nochmals an Komplexität.

Sie wollen Geschäftsprozesse systemübergreifend definieren, agil weiterentwickeln und dabei die gelebte Prozessrealität im Unternehmen adäquat unterstützen? Wir zeigen Ihnen gern, wie das mit TRANSCONNECT® geht.
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Funktionsweise

Wer sich heute nach Integrationswerkzeugen umschaut, hat die Qual der Wahl. So verschieden die Rahmenbedingungen für Integrationsvorhaben sind, so vielfältig ist das Angebot an Instrumenten. Da gibt es Software, mit der sehr einfach ein Set an vordefinierten Systemen mittels Drag & Drop verbunden werden kann. Und es gibt Systeme, bei denen der Fokus auf dem Management von Microservices liegt, die jedoch programmiert werden müssen. TRANSCONNECT® vereint beide Ansätze.

SCHNITTSTELLEN

Für die technische Anbindung von Systemen gibt es keinen Königsweg. Zu verschieden sind die jeweiligen Integrationsszenarien – und zu unterschiedlich die damit verbundenen Erwartungen. Prinzipiell unterscheidet man zwischen universellen Adaptern und speziellen Adaptern für konkrete Systeme. Letztere sind vor allem dann gefragt, wenn mit proprietären Systemen und vordefinierten Integrationsszenarien gearbeitet wird.